Computertomographie (CT)
CT-Untersuchungen können nun in der Niemeyerstraße 23, 06110 Halle und in der Albert-Einstein-Straße 3, 06122 Halle erfolgen.
Die Computertomographie ist eine Methode zur Erzeugung von überlagerungsfreien Querschnittsbildern (Schichtaufnahmen) einer zu untersuchenden Region mittels Röntgenstrahlung.
Ein fächerförmiger Röntgenstrahl durchstrahlt dabei den Patientenkörper, die Schwächung der Strahlen wird von den gegenüberliegenden Detektoren registriert. Strahlenquelle und Detektoren rotieren spiralförmig um den Patienten.
Zwischen 1 mm und 10 mm breite Schichten können so erzeugt werden.
Die Untersuchung erfolgt entweder nativ oder unter Verwendung von Kontrastmitteln. Intravenöses Kontrastmittel dient der Abgrenzung von Blutgefäßen und der Beurteilung der Durchblutung von Organen oder krankhaften Prozessen.
Es gibt jedoch Einschränkungen für die Verabreichung von intravenösen Kontrastmitteln.
Damit wir wissen, ob Sie Kontrastmittel erhalten können ist es wichtig, dass Sie den Fragebogen gewissenhaft ausfüllen und außerdem die darauf aufgeführten Hinweise befolgen, nachdem Sie Kontrastmittel erhalten haben.
Am Tag, an dem Sie jodhaltiges Kontrastmittel erhalten haben, sollten Sie viel trinken zur Beschleunigung der Ausscheidung.
Die Strahlenbelastung durch die Computertomographie ist in Abhängigkeit vom Untersuchungsumfang unterschiedlich und insgesamt etwas höher als bei einer einfachen Röntgenuntersuchung. Aus diesem Grund wird durch den Radiologen die rechtfertigende Indikation (Grund für die Anwendung eines diagnostischen Verfahrens) vor der Untersuchung überprüft.
Fragebogen CT mit Wirbelsäulenbogen